Archäolog:innen analysieren Steinwerkzeuge aus einer niederösterreichischen Fundstelle. Dadurch wollen sie verstehen, welche Strategien Jäger- und Sammlergemeinschaften in der Altsteinzeit anwendeten, um mit klimatischen Schwankungen umzugehen.
Vulgäres, Tiefes und Obszönes. Dafür ist Oksana Havryliv die Expertin schlechthin. Sie erforscht, wie und wann wir schimpfen und wie sich verbale Aggression in einer multikulturellen Gesellschaft verändert.
Sowohl das biologische als auch das soziale Geschlecht entscheiden über die Gesundheit. Mit ihren Auswirkungen befasst sich die Pionierin der Gendermedizin Alexandra Kautzky-Willer.
Die Kulturwissenschaftlerin Ariane Sadjed forscht über das "Jüdischsein im Iran". Dabei deckt sie die Diskrepanz zwischen Vorurteilen und dem Alltag der Menschen auf.
Die Historikerin Barbara Stelzl-Marx beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit den Folgen des Zweiten Weltkrieges und wie Traumata über Generationen wirken.
Die Osteuropahistorikerin Kerstin S. Jobst über die Auswirkungen des Ukrainekrieges auf ihre Forschung, das Misstrauen zwischen Ost und West und eine weltpolitische Zäsur.
Dan Batovici geht der Frage nach, warum einzelne zweitrangige frühchristliche Figuren einen hohen Stellenwert in spätantiken und mittelalterlichen Schriften erlangen konnten.
Wie es Kindern aus Regenbogenfamilien in Österreich im Alltag geht, darüber weiß die Forschung noch recht wenig. Psycholog:innen der Universität Wien führen nun die erste Längsschnittstudie in Österreich durch.
Ausgehend von Neapel, begibt sich die Schrödinger-Stipendiatin Maria Kirchmair auf Reisen durch die kaum erforschte mediterrane Welt in Literatur und Film Italiens.
Frankreich ist für Protest bekannt, aber auch für politische Ausnahmezustände und Polizeirepression. Was es mit diesem Verhältnis auf sich hat, erforscht die Politikwissenschaftlerin Katharina Fritsch.
Lukas Anton Wein forscht im kompetitiven Feld der Organischen Chemie. Sein Schrödinger-Stipendium nützt er, um im renommierten Garg Lab neue Ideen voranzutreiben.