Die Macht unerzählter Geschichten
Am 7. Oktober 2022 gab das Nobelkomitee den diesjährigen Friedensnobelpreis bekannt. Die Preisträger sind der belarussische Menschenrechtsanwalt Ales Bjaljazki, das Zentrum für bürgerliche Freiheiten in der Ukraine und die Menschenrechtsorganisation Memorial in Russland. Nur wenige Stunden nach der Bekanntgabe ordnete ein russisches Gericht die Beschlagnahmung der Moskauer Büros von Memorial an. Bereits ein knappes Jahr davor, im Dezember 2021, hatte der russische Oberste Gerichtshof die Auflösung der Menschenrechtsorganisation beschlossen, die 1987 in der Zeit von Glasnost und Perestroika entstand und sich anfangs auf die Dokumentation der Verbrechen der Stalin-Ära konzentrierte. In den letzten Jahren sprach sich die Gruppe gegen die Unterdrückung von Dissident:innen unter Präsident Wladimir Putin aus und führte eine Liste politischer Gefangener in Russland.
Von der Aufbruchstimmung zurück zum Kalten Krieg
Eine, die Memorial Moskau von innen kennt, ist Barbara Stelzl-Marx. Die Leiterin des Grazer Ludwig Boltzmann Instituts für Kriegsfolgenforschung und Professorin für Zeitgeschichte an der Universität Graz arbeitete 1999 mit einem vom Wissenschaftsfonds FWF finanzierten Erwin-Schrödinger-Stipendium in der Menschenrechtsorganisation. 1991 war sie zum ersten Mal in Moskau. „Anfang der 1990er Jahre wurden die Archive geöffnet, es war möglich geworden, zu reisen, zu forschen, Interviews zu führen“, erinnert sie sich an die Aufbruchstimmung damals.
In den vergangenen Jahren beobachtete sie jedoch eine umgekehrte Bewegung, ein Gefühl der Angst habe sich breitgemacht. Kolleg:innen fürchteten zunehmend, dass Äußerungen – wie etwa Negatives über das Verhalten der Roten Armee zu Kriegsende – als Kritik an Russland gelten und somit negative Auswirkungen auf ihre berufliche Karriere haben könnten. Auch haben die Aktivitäten der Nachrichtendienste zugenommen.
„Wir stecken wieder mitten im Kalten Krieg.“
„Man musste vermehrt aufpassen, was man mit wem bespricht. Heikle Themen wurden teilweise nur noch auf der Straße besprochen und nicht mehr in geschlossenen Räumen. Das war gleichsam ein Zurück zum Kalten Krieg. Jetzt stecken wir wieder mitten drin“, sagt Stelzl-Marx. Seit 1991 war die Grazerin regelmäßig in Russland und knüpfte enge Kontakte zu dortigen Archiven und Forschungseinrichtungen. Das hat sich mit dem Krieg schlagartig geändert. Konferenzen sind abgesagt, Kontakte zu Kolleg:innen laufen derzeit vorwiegend auf individueller und informeller Ebene.
Wien – Drehscheibe im Kalten Krieg
Ein aktuell vom FWF gefördertes Projekt gewann mit dem Krieg ungeahnte Aktualität. Die Professorin der Universität Graz untersucht die Rolle der tschechoslowakischen Nachrichtendienste in Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg. „Wien war wegen seiner geopolitischen Lage eine Spionagedrehscheibe während der Besatzungszeit, aber auch danach“, so Stelzl-Marx. Die tschechoslowakischen Nachrichtendienste gehörten dabei zu den aktivsten in Osteuropa. „Österreich spielte eine entscheidende Rolle im aufkeimenden Kalten Krieg“, weiß Stelzl-Marx. Ihr Mitarbeiter und Dissertant Dieter Bacher koordiniert dieses Projekt und wird etwa systematisch die Aktivität der britischen und US-amerikanischen Dienste gegen die tschechoslowakischen Dienste in Österreich analysieren. Wer hat sich warum für einen solchen Nachrichtendienst anwerben lassen und wie haben diese agiert und interagiert? Im Rahmen des FWF-Projektes ist es dem Team gelungen, die internationale Konferenz „Need to know“ für Oktober 2023 nach Graz zu holen, wo u. a. die Ergebnisse des Projekts präsentiert und diskutiert werden.
Neue Generation von Kindern des Krieges
Der Krieg in der Ukraine macht sie sehr betroffen: „So viele Themen, die wir in der Zeitgeschichte aus der Retrospektive erforschen – Kalter Krieg, Kinder des Krieges, Flucht und Vertreibung, wirtschaftliche und humanitäre Kriegsfolgen –, passieren aktuell vor unserer Haustüre.“ „Kinder des Krieges“ ist eines der Kernforschungsthemen von Stelzl-Marx. Nun entstehe eine neue Generation von Kindern des Krieges in der Ukraine und in Russland, die den Krieg – in Bombenkellern, auf der Flucht – erleben, deren Väter oder Brüder im Krieg fallen. „Das wird Folgen für viele Jahrzehnte haben“, ist sich die Zeithistorikerin sicher.
Wirkmacht der Geschichte
Stelzl-Marx weiß, wovon sie spricht, sie beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit den Folgen des Zweiten Weltkrieges und Kalten Krieges, die bis heute nachwirken. „Der Blick in die Vergangenheit hilft, die Gegenwart zu verstehen und die Zukunft zu gestalten“, unterstreicht sie die gesellschaftspolitische Relevanz ihres Faches. So erkläre die Geschichte manchmal die Verhaltensmuster einer Gesellschaft, einzelner Menschen oder politischer Führer. Oft bestimmen Tabuthemen und nicht aufgearbeitete Traumata die Geschehnisse, die Makrogeschichte wirkt in die Mikrogeschichte hinein.
Tabu Massaker am Präbichl
Eines dieser Ereignisse, über das lange weitestgehend der Mantel des Schweigens gebreitet war, gedachte Stelzl-Marx im Oktober dieses Jahres. Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums des Liebenauer Prozesses lud sie gemeinsam mit dem Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien zu einer wissenschaftlichen Konferenz an die Universität Graz. Seit Ende der 1990er-Jahre beschäftigt sie sich mit dem Lager Graz-Liebenau, einer Zwischenstation auf den sogenannten Todesmärschen 1945. Zehntausende ungarische Jüdinnen und Juden wurden kurz vor Kriegsende vor der vorrückenden Roten Armee Richtung KZ Mauthausen getrieben. Viele überlebten diese Todesmärsche nicht – aufgrund von Erschöpfung, mangelnder Versorgung oder weil sie am Wegesrand erschossen wurden.
Die Macht unerzählter Geschichten
In Rechnitz, am Präbichl-Pass bei Eisenerz, aber auch im Lager Liebenau kam es zu Massenerschießungen. Diese Verbrechen wurden in der Nachkriegszeit von alliierten Gerichten und österreichischen Volksgerichten geahndet, zum Teil mit Todesurteilen. Bei einem Runden Tisch sprachen erstmals Nachkommen von wegen dieser Verbrechen zum Tode verurteilten Tätern über die Auseinandersetzung im Familiengedächtnis und die Bedeutung für ihre Biografie. „Es gab einerseits das Schweigen, andererseits wurde zwar über den Krieg gesprochen, aber bestimmte Aspekte wurden dabei ausgespart“, schildert Stelzl-Marx ihre Beobachtung.
Der israelische Sozialpsychologe Dan Bar-On, der mit Nachkommen von Holocaust-Opfern und deutschen Täter:innen Modelle zur Verständigung und Versöhnung erarbeitet, beschreibt diese Macht des Schweigens, in der „unerzählte Geschichten mit größerer Macht von Generation zu Generation weitergegeben werden als erzählbare“.
Besatzungskinder – vom Tabu zur Vernetzung
Stelzl-Marx, die Anfang 2020 vom Klub der Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten für ihre Vermittlungsarbeit zur „Wissenschaftlerin des Jahres 2019“ gekürt wurde, sieht es als großes Privileg an, in einem Bereich zu forschen, der das Leben von Menschen verändern kann. Wie wirkmächtig Geschichtsforschung sein kann, erlebte die Historikerin etwa in ihrer Auseinandersetzung mit den Besatzungskindern, den Söhnen und Töchtern alliierter Soldaten und einheimischer Frauen, die zwischen 1945 und 1956 in Österreich und Deutschland zur Welt kamen – als Folge von Liebesbeziehungen, kurzen Affären, „Überlebensprostitution“, aber auch nach Vergewaltigungen. Sie galten als „Kinder des Feindes“ und waren aufgrund ihrer Herkunft oft Diskriminierung und Stigmatisierung ausgesetzt. Stelzl-Marx erinnert sich an die erste internationale Konferenz dazu 2012 an der Diplomatischen Akademie in Wien, als Betroffene erkannten, dass sie mit ihrer Biografie nicht alleine waren. „Da kam eine Frau auf mich zu und sagte, sie habe zum ersten Mal andere Besatzungskinder getroffen und bisher immer gedacht, sie sei das einzige Kind eines alliierten Soldaten in Österreich.“ Als Folge dieser Enttabuisierung haben sich Netzwerke von Menschen ähnlicher Herkunft gebildet, die sich nun austauschen oder etwa auch bei ihrer Vatersuche helfen können.
Folgenschwere Begegnung
Der Weg der Historikerin in die Forschung ist geprägt von zahlreichen Forschungsaufenthalten und einem folgenschweren Zufall. An Sprachen interessiert, studierte die 1971 in Graz Geborene Anglistik, Russisch und Geschichte in ihrer Heimatstadt, in der Folge in Wolgograd, Moskau, Oxford und Stanford. Während eines einsemestrigen Russlandaufenthalts 1992 traf die Studentin am Flughafen von Wolgograd zufällig den Grazer Historiker Stefan Karner, der kurz davor Zutritt zu ehemals sowjetischen Archiven bekommen hatte. „Er sagte: Schauen Sie doch auf der Uni vorbei, wenn Sie zurück sind“, erinnert sich die heute 51-Jährige an das Treffen. 1993 gründete Karner in Graz das Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung und Stelzl-Marx war von Anfang an dabei: als wissenschaftliche Mitarbeiterin, später als Postdoc, 2002 wurde sie Karners Stellvertreterin und mit seinem Ruhestand folgte sie ihm 2018 an die Spitze. Anfang 2019 übernahm sie an der Universität Graz eine Professur für europäische Zeitgeschichte mit dem Schwerpunkt Konflikt- und Migrationsforschung.
Zäsur: Zerfall der Sowjetunion
Eine weltpolitische Zäsur, die ihr historisches Interesse stark geprägt hat, war der Zerfall der Sowjetunion. Als im August 1991 gegen Michail Gorbatschow geputscht wurde, war die junge Studentin vor Ort. „Es gab keine Informationen, kein Internet und im russischen Fernsehen lief ,Schwanenseeʽ, erinnert sie sich, „die Verwandten in Österreich waren über den ORF weit besser informiert als wir vor Ort.“ Sie ging auf die Straße und wusste: Hier wird Zeitgeschichte geschrieben.
Wurzel des Ukraine-Krieges
In diesem historischen Ereignis sieht die Wissenschaftlerin eine Zäsur, die – wie der Zweite Weltkrieg – bis heute nachwirkt, und ortet darin eine der Wurzeln für den Ukraine-Krieg. Mit dem Rücktritt Gorbatschows Ende 1991 endete der weltgrößte sozialistische Staat und damit der Kalte Krieg. Im Westen wurde diese Entwicklung vorwiegend positiv beurteilt – anders als in Russland selbst, wo die Bevölkerung den Zerfall der Sowjetunion durchaus ambivalent sah.
„Der Zerfall der Sowjetunion war ein Trauma für Putin und eine der Wurzeln für den Ukraine-Krieg.“
„Als ich 1992 in Wolgograd studierte, kamen wildfremde Menschen auf mich zu und baten mich um eine Einladung für ein Visum“, erinnert sich Stelzl-Marx an das große Interesse – vor allem der jungen Menschen – am Westen. Die Jungen hätten die neuen Möglichkeiten gesehen. Für die ältere Generation hingegen sei eine Welt zusammengebrochen. „Sie haben über Jahrzehnte große Opfer erbracht, um dieses System aufzubauen und mitzutragen, und plötzlich hatte alles keinen Wert mehr“, erläutert sie.
Trauma Putins
Vieles, worauf man in der Sowjetunion stolz gewesen war, spielte nun keine Rolle mehr – der Kommunismus selbst oder der Wettlauf im All. „Als das identitätsstiftende Ereignis, worauf man in der Bevölkerung stolz sein konnte, blieb der Sieg Stalins über Nazideutschland“, sagt Stelzl-Marx. Darauf bezieht sich Wladimir Putin auch in seiner aktuellen Kriegspropaganda. „Der Zerfall der Sowjetunion war ein Trauma für Putin, der das ‚Sammeln der russischen Erde‘ verwendet, um dieses zu überwinden und das Selbstbewusstsein der Nation zu stärken“, erklärt die Historikerin, der Krieg in der Ukraine hänge stark damit zusammen.
Bezug zu Sieg über Nazideutschland
Ein Symbol, das in diesem Zusammenhang immer wieder auftaucht, ist das „Z“, eigentlich kein zyrillischer, sondern ein lateinischer Buchstabe. Eine Interpretation besagt, es stehe für „Za Pobedu“ („Für den Sieg“) und beziehe sich somit auf den Sieg über Hitlerdeutschland am 9. Mai 1945. „In diesem Z steckt die Botschaft: Unsere Sache ist ebenso gerecht wie die der Kampf gegen den Nationalsozialismus 1945“, erläutert Stelzl-Marx. Der Sieg wird gleichsam mitversprochen.
Die Zeichen der Zeit
Als Russland am 24. Februar 2022 in die Ukraine einmarschierte, stand der Westen unter Schock. Gab es keine Anzeichen? „Die Zeichen der Zeit waren da, sie wurden aber nicht oder zu wenig gelesen“, analysiert die Historikerin rückblickend. Unter Putins Präsidentschaft führte Russland bereits mehrere Kriege: von 1999 bis 2009 in Tschetschenien, 2008 in Georgien, 2015 in Syrien, 2014 auf der Krim und in der Ostukraine.
„Die Zeichen der Zeit wurden nicht gesehen.“
Da die Reaktion des Westens 2014 zurückhaltend war, schienen die russischen Entscheidungsträger nicht mit diesen harten Sanktionen, die dem Angriff auf die Ukraine folgten, gerechnet zu haben. „Wäre die Reaktion 2014 schon scharf gewesen, hätte sich die Situation wahrscheinlich anders entwickelt“, vermutet Stelzl-Marx.
Wendepunkt Teilmobilmachung
Die Isolation Russlands wirke sich zunehmend auf alle Bereiche des Lebens aus und der Rückhalt Putins in der Bevölkerung bröckle immer mehr, weiß die Professorin von Moskauer:innen, zu denen sie Kontakt hat. Ein Wendepunkt war dabei die Ausrufung der Teilmobilmachung am 21. September 2022. Rund 300.000 Reservisten sollten in die russische Armee eingezogen werden. „Für viele, vor allem jene, die die russischen Staatsmedien konsumieren, war der Krieg, der ja als ‚Spezialoperation‘ bezeichnet werden musste, davor weit weg. Mit der Teilmobilmachung ist er jedoch in jede Familie eingedrungen. Wenn der eigene Sohn, Mann oder Vater in den Krieg geschickt wird oder werden könnte, ändert das die Einstellung“, erläutert die Grazerin. Bereits davor versuchten viele kritische Geister, das Land zu verlassen. Mit der Einberufung stieg ihre Zahl weiter. Finnland vermeldete Ende September mit 12.000 bis 16.000 einen Höchststand an russischen Einreisen und verschärfte daraufhin seine Einreisebestimmungen.
Hoffen auf einen Abzug
Wie es weitergeht, weiß niemand. Die Mutter eines Sohnes hofft, dass die Situation nicht weiter eskaliert und Russland seine Truppen abzieht: „Die russischen Medien sind zum Großteil gelenkt. Putin könnte es gelingen, das Gesicht zu bewahren und den Abzug der russischen Bevölkerung als Erfolg zu verkaufen“, sagt sie und hofft, „dass alle Kommunikationskanäle zwischen Ost und West, von denen nichts nach außen dringt, die es aber selbst im Kalten Krieg gegeben hat und die es sicher auch jetzt gibt, genützt werden.“ In jedem Fall wird der Krieg Traumata auslösen. Wieder werden unerzählte Tabus über Generationen ihre Macht entfalten. Der Blick in die Vergangenheit hilft, die Gegenwart zu verstehen – daraus auch die Zukunft zu gestalten, wird großer Kraftanstrengungen von allen Seiten bedürfen.
Zur Person
Die Historikerin Barbara Stelzl-Marx ist Leiterin des Ludwig Boltzmann Instituts für Kriegsfolgenforschung (BIK) und Professorin an der Universität Graz für europäische Zeitgeschichte mit den Schwerpunkten Konflikt- und Migrationsforschung. Sie studierte Anglistik, Russisch und Geschichte in Graz, Studien- und Forschungsaufenthalte führten sie nach Wolgograd, Moskau, Oxford und Stanford. 1999 arbeitete sie im Rahmen eines Erwin-Schrödinger-Stipendiums des Wissenschaftsfonds FWF bei der russischen Menschenrechtsorganisation Memorial Moskau. Ihre Habilitation verfasste sie im Rahmen eines APART-Stipendiums der Österreichischen Akademie der Wissenschaften zum Thema „Stalins Soldaten in Österreich. Die Innensicht der sowjetischen Besatzung 1945–1955“.
Stelzl-Marx arbeitet aktuell an zwei, vom FWF geförderten Forschungsprojekten: Einerseits untersucht sie die Rolle tschechoslowakischer Nachrichtendienste im Nachkriegsösterreich und andererseits im Rahmen des Projektes „Encampment“ Lager, die 1945 in der sowjetischen Besatzungszone in Österreich für Flüchtlinge und Vertriebene errichtet wurden. Die Forschungsschwerpunkte der Grazerin sind Kriegsfolgen des Zweiten Weltkrieges, Kalter Krieg, Kinder des Krieges, Migration sowie Erinnern und Gedenken. Für ihre Vermittlungsarbeit wurde sie vom Klub der Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten zur „Wissenschaftlerin des Jahres 2019“ gekürt. Mit ihrer Forschung hat sie unter anderem zur Enttabuisierung und Vernetzung von Besatzungskindern in Österreich beigetragen.