Während seines Studiums hat Michael Kirchler Parallelen zwischen dem Wettbewerb in Sport und Ökonomie entdeckt. Seitdem treibt den sportbegeisterten Tiroler die Frage um, was Konkurrenz im Wirtschaftsleben aus Menschen macht. Um das zu erörtern, hat Kirchler der Forschung den Vorrang gegeben und seine ziemlich erfolgreiche Langlaufkarriere als Halbprofi beendet. Indem der Verhaltensökonom Phänomene wie den Bitcoin-Hype ins Labor holt, lernt er immer besser zu verstehen, wie sich Leute entscheiden, warum Spekulationsblasen entstehen und weshalb Wettbewerbsdruck zu unmoralischem Verhalten führen kann.