Schlagwort: Migration
Wie Nationen wirklich ticken: Ein Klischee-Check zu Klima und Wohlfahrt
Wenn Emotionen Politik machen
Mehr Augenhöhe statt Abschottung
Bereits im Römischen Reich suchten die Regierenden nach Wegen, um die Herausforderung von enormer Zuwanderung zu stemmen. Nun werden diese Maßnahmen im Rahmen eines Forschungsprojekts erstmals aus rechtlicher Perspektive betrachtet. Dies soll Aufschluss über Fragen von Bürgerrecht bis zu gelungenen oder gescheiterten Integrationsmaßnahmen geben, auch um auf EU-Ebene daraus lernen zu können. „Mehr Augenhöhe statt Abschottung“ weiterlesen
Analoge Verbundenheit digital vermittelt
Können Informations- und Kommunikationstechnologien innige Sorgebeziehungen in Familien erhalten, die durch (Zwangs-)Migration auf der ganzen Welt verstreut leben? Welche Rolle Neue Medien dabei spielen und wie sie die Beziehungen transformieren, erkundet die Sozialanthropologin Monika Palmberger in Wien. „Analoge Verbundenheit digital vermittelt“ weiterlesen
Europas Grenzschutz im Dilemma
Von der Europäischen Union eingesetzte Agenturen spielen eine wichtige Rolle in der Grenzpolitik der Union. Ein Wiener Forscherteam geht erstmals der Frage nach, wie die im Zentrum stehende Grenzschutzagentur Frontex mit anderen EU-Agenturen zusammenarbeitet und welche Grundrechtsfragen das im Zusammenspiel mit den Mitgliedsstaaten aufwirft. „Europas Grenzschutz im Dilemma“ weiterlesen
Byzanz: Neue Erkenntnisse über Randgruppen
Vom Byzantinischen Reich und seiner Gesellschaft dominiert der Eindruck, dass es sich um eine starre, traditionelle und luxuriöse Kultur handelte. Wie ein vom Wissenschaftsfonds FWF gefördertes Projekt über Marginalisierung nun zeigt, gab es auch Phasen der Toleranz gegenüber Randgruppen. Das wirft ein neues Licht auf die sozial- und mentalitätsgeschichtliche Entwicklung dieser Kultur. „Byzanz: Neue Erkenntnisse über Randgruppen“ weiterlesen
Das kulturelle Kapital der Vertriebenen
Flüchtlinge des Zweiten Weltkriegs aus Österreich hatten vor allem eines im Gepäck: Erfahrung und Bildung. Dieses Wissen und ihr Pioniergeist haben die Kultur und Wirtschaft vieler Länder nachhaltig geprägt, wie der Zeithistoriker Philipp Strobl am Beispiel von Australien demonstriert. „Das kulturelle Kapital der Vertriebenen“ weiterlesen
Das Kind als Modellbürger
Die Historikerin und Slawistin Machteld Venken untersucht Nationalisierungsbestrebungen der Zwischen- und Nachkriegszeit in polnisch-deutschen und belgisch-deutschen Grenzgebieten. Im Fokus der Politik standen dabei die Kinder. „Das Kind als Modellbürger“ weiterlesen
Zugang zu sozialer Sicherheit ungleich verteilt
Der Lebensstil vieler Europäerinnen und Europäer ist mobil, und sie pendeln zwischen Ländern. In einem multinationalen Forschungsprojekt mit Unterstützung des Wissenschaftsfonds FWF zeigte sich, dass es in Sachen soziale Sicherheit große Hürden gibt. Die Ursachen sind vielschichtig. „Zugang zu sozialer Sicherheit ungleich verteilt“ weiterlesen