Schlagwort: Geschichte
Exil heißt Übersetzen
Wo Kalte Krieger miteinander redeten
Beamtentum: zwischen staatsdienend und staatstragend
Hoffen und Bangen
Von falschen Federn und unbefleckten Kochbüchern
Riecht es noch oder stinkt es schon?
Ein Forschungsprojekt über die polnische Stadt Lublin zeigt, wie Gerüche und deren Wahrnehmung neue Erkenntnisse über Alltagsgeschichte und darüber hinaus liefern. Gesellschaftlicher und politischer Wandel liegt im wahrsten Sinne des Wortes oft „in der Luft“. „Riecht es noch oder stinkt es schon?“ weiterlesen
Byzanz: Neue Erkenntnisse über Randgruppen
Vom Byzantinischen Reich und seiner Gesellschaft dominiert der Eindruck, dass es sich um eine starre, traditionelle und luxuriöse Kultur handelte. Wie ein vom Wissenschaftsfonds FWF gefördertes Projekt über Marginalisierung nun zeigt, gab es auch Phasen der Toleranz gegenüber Randgruppen. Das wirft ein neues Licht auf die sozial- und mentalitätsgeschichtliche Entwicklung dieser Kultur. „Byzanz: Neue Erkenntnisse über Randgruppen“ weiterlesen
Der Grenzraum als Innovationsraum
Ein Team von Archäologinnen und Archäologen aus Tschechien und Österreich hat, unterstützt vom Wissenschaftsfonds FWF, frühmittelalterliche Funde aus dem heutigen Grenzgebiet ausgewertet. Es zeigt sich, dass die Regionen Weinviertel und Mähren über Jahrhunderte im engen Austausch standen und von der peripheren Lage zu regionalen Machtzentren profitierten. „Der Grenzraum als Innovationsraum“ weiterlesen
Im Silicon Valley der Mittelalterforschung
Konstantinopel im Jahr 1252: Ein hochgebildeter Theologe – Mitglied des neu gegründeten Dominikanerordens, Sprachtalent und Meister seines Faches Ostkirchenkunde – schreibt ein umfangreiches lateinisches Werk gegen die Griechen, das für seine Mitbrüder vor Ort, zuhause im Westen und nicht zuletzt bis heute eine Fundgrube an Informationen über die griechische Kirche und Theologie seiner Zeit ist. […] „Im Silicon Valley der Mittelalterforschung“ weiterlesen